Als wir den Wingert in Jenins übernommen haben, stand da auch schon ein Wingerthüttli, in dem das Werkzeug verstaut werden konnte – es war aber ein sehr baufälliges Gebilde, welches auch nicht mehr wetterfest war!
Das alte Wingerthüttli
Auch die Begrenzungsmauer zur Strasse verlor regelmässig Steine. Deshalb beschlossen wir, sowohl Mauer wie auch Wingerthüttli zu sanieren. Für die Betonierungsarbeiten stellten wir einen Bauunternehmer an, der uns die Mauer stabilisierte und auch gleich ein Fundament für das neue Hüttli goss.
Das Fundament des neuen Wingerthüttlis
Nachdem wir einen Abend mit Planen und Skizzieren zugebracht hatten, besorgten wir uns im Baumarkt das nötige Material, und bauten das neue Wingerthüttli. Während dem Bau änderten wir noch so einiges ab; hier ein paar mehr Diagonalbalken, um zu verhindern, dass das Gebilde wackelt, auf dem Dach eine zusätzliche Reihe Ziegel, und am Schluss stellten wir fest, dass das neue Hüttli leider nicht mehr an die Mauer angeschlossen ist und es deshalb dort je nach dem hineinregnen könnte. Aber auch dieses Problem liess sich mit etwas Kreativität beheben. Und jetzt steht es – unser neues Wingerthüttli! Und füllt sich langsam mit all den Sächelchen, die man halt bei der Arbeit im Wingert so braucht.
Das neue Wingerthüttli im Bau
Langsam nimmt es Form an
Blick durchs Fenster des fertigen Wingerthüttlis